Mein Wunsch für 2012

Die Wünsche wurden Herrn Bouffier am 18. Januar beim Treffen des Bündnisses der Bürgerinitiativen überreicht. 

Hier ein Foto von den Wünschen, die vom Kreativteam der BI Flörsheim Hochheim liebevoll verpackt wurden. 

Vielen Dank an alle fürs Mitmachen!

Kommentare: 68 (Diskussion geschlossen)
  • #68

    Karin Kaltenbach-Koschnitzki (Montag, 02 Januar 2012 17:48)

    Ich wünsche mir,
    - daß die Politiker und die Wirtschaft endlich erkennen, daß das Herz dieser Region die Menschen sind die hier leben und nicht ein profitgeiles Unternehmen namens Fraport
    - endlich wieder Ruhe und Freude am Leben und zwar ohne eine Einschränkung durch Fraport
    - den Erhalt meiner Heimat und das diese nicht durch die Fraport zerstört wird.
    - ganz einfach die Schließung der Nord-West-Landebahn.

  • #67

    ursula kroepsch (Sonntag, 01 Januar 2012 14:50)

    ich wünsche mir ein leben jenseits der bangen frage, wann wieder ostwind herrscht und blutdruck steigt und kopfschmerz beginnt, jenseits der bohrenden frage, halte ich das noch aus oder muss ich meine freunde, meine von mir gewähltes umfeld verlassen und woanders neu anfangen. ich wünsche mir, dass politiker glaubwürdig werden, nicht nach wiederwahl schielen, nicht den lobbyisten das feld überlassen, sondern ganz einfach - wie einst gedacht - den willen des volkes umsetzen.

  • #66

    Diana Knopp (Samstag, 31 Dezember 2011 12:58)

    Ich wünsche mir, dass die Unternehmn sich wieder ihrer sozialen Verantwortung bewusst werden. Wir, die Arbeiter, sind der Motor der Wirtschaft, ohne uns läuft nichts! Wer uns ausbeutet, belügt, betrügt, hintergeht und nicht ernst nimmt, wird es eines Tages bitter bereuen!

    Ich wünsche mir, dass all unser hart erarbeitetes Gut von unseren "Volksvertretern" geschützt wird und nicht der Wirtschaft geopfert wird.

    Ich wünsche mir für die Zukunft Politiker, die in den Spiegel sehen können und sich selbst darin erkennen und keine Marionette der Wirtschaft.

    Hern Koch und seinem Gefolge wünsche ich das, was sie verdienen.

  • #65

    Katharina Loeffler (Samstag, 31 Dezember 2011 10:35)

    Ich wünsche mir moralisch denkende und handelnde Politiker, fuer die das Wohl ALLER Menschen an erster Stelle steht.

  • #64

    Gaby Elsener (Freitag, 30 Dezember 2011 21:24)

    Ach ja, Herrn Koch wünsche ich ALLES ..... nur nichts GUTES !!! Und das von ganzem Herzen.

  • #63

    Gaby Elsener (Freitag, 30 Dezember 2011 21:23)

    Ich wünsche mir, dass meine Gesundheit nicht durch Andere gefährder wird, dass die Politiker einsehen, dass sie einen Fehler gemacht haben, indem sie den Bau dieser Landebahn mit allen Konsequenzen unterstützt haben. Ich wünsche mir, dass sie einsehen, dass Geld nicht vor einem Menschenleben stehen kann. Ich wünsche mir, dass die Politiker uns nicht immer belügen um uns für die Wahlen einzulullen. Ich wünsche mir, dass die Politiker das Volk VERTRETEN und es nicht ZERTRETEN. Ich wünsche mir vor allem, dass wir durch unseren Einsatz etwas bewirken können.

  • #62

    Renate Loechel (Freitag, 30 Dezember 2011 20:59)

    Ich wünsche mir, daß die Verantwortlichen für diese katastrophalen Zustände zur Verantwortung gezogen werden. Sie müssen mit ihrem Privatvermögen für das, was sie der Bevölkerung in den betroffenen Städten angetan haben in vollem Umfang haften.

  • #61

    Sandra Mikolasch (Freitag, 30 Dezember 2011 19:48)

    Ich wünsche mir, dass die Politiker erkennen, dass der sogenannte Herzmuskel der Wirtschaft (Fraport) zu einem Infarkt des Rhein-Main- Gebietes wird. Genauso wünsche ich mir eine Entschuldigung für die Aussage, dass wir Sonderopfer sind. In welcher Zeit leben wir denn eigentlich, dass der Bürger geopfert wird....für immer mehr Profit, Geld und Macht ! Ich wünsche mir, dass man sich wieder auf das Lebenswerte, bzw. auf die Werte, die das Leben lebenswert machen, besinnt !

  • #60

    Kai Rohde (Freitag, 30 Dezember 2011 19:36)

    Für das Jahr 2012 wünsche ich mir von den politischen Verantwortlichen, dass sie wieder den Soverän, das Volk, und nicht mehr nur die Wirtschaft in den Mittlepunkt ihres tuens stellen.
    Gerade die christlichen Parteien müssten sich an den Mann erinnern, der die Händler aus dem Tempel warf.
    Eine wichtige Erungenschaft der europäischen Kultur ist es, Minderheiten, Rechte (Grundrechte) des Einzelnen, zu schützen. Bitte, liebe Regierenden, erinnert euch daran.

  • #59

    Claudia Goetz (Freitag, 30 Dezember 2011 16:55)

    Ich wünsche mir, dass Politik sich an den Menschen ausrichtet und nicht nur die wirtschaftlichen Erfolge im Fokus stehen. Oft ist weniger dann einfach doch mehr.
    Zudem wünsche ich mir Politiker, die ihr Amt mit allen ethischen Forderungen erfüllen und auch als Vorbilder für uns und unsere Kinder dienen.

  • #58

    Claudia Müller (Freitag, 30 Dezember 2011 16:23)

    Ich wünsche mir Politiker, die das Volk vertreten. Das hört sich einfach an, scheint mir aber die größte Aufgabe unseres Landes zu sein.
    Außerdem wünsche ich mir, dass Roland Koch, der Bilfinger Berger den Auftrag der neuen Landebahn verschafft hat, um dann später dort einen gut dotierten Posten einzunehmen, für den Rest seines Lebens hinter Gittern kommt und zuvor eine Millionen-Strafe zahlen muss. Das wäre ein erster Schritt, um langsam das Vertrauen der Bevölkerung an den Rechtsstaat zurückzugewinnen.

  • #57

    Silke Bolender (Freitag, 30 Dezember 2011 00:06)

    Ich wünsche mir, dass die Menschen zur Besinnung kommen und erkennen, auf was es im Leben wirklich ankommt. Unser Alltag ist so hektisch, schnell, übertrieben und LAUT. Besser, größer, höher, weiter, mehr Leistung, mehr Profit! Der Flughafen ist ein Teil von diesem Wahnsinn. Wir dürfen nicht zulassen, dass diese unmenschlichen Zustände gesellschaftsfähig werden!

  • #56

    Bernhard Ruppert (Donnerstag, 29 Dezember 2011 23:20)

    Ich wünsche mir, dass
    - jede Bürgerin und jeder Bürger von ihren/seinen Freiheits-Rechten Gebrauch macht, und in aller Öffentlichkeit den Mut aufbringt, "NEIN!" zu sagen.

    Nein, zu Politikern, die nicht "Volksvertreter", sondern viel mehr "Handlungsreisende von Konzern-Interessen" geworden sind.
    Nein, zu Konzern-Vorständen, denen ihre eigenen "Boni" wichtiger sind als die Grundrechte und die Menschenrechte ihrer Mit-BürgerInnen.

    Ich wünsche mir, dass
    - JEDER der betroffenen Bürger - vom Ostkreis, in Hanau, Offenbach, über die Taunus-Gemeinden bis hinüber nach Rhein-Hessen, Mainz und Wiesbaden - diese Widerstands-Bewegung weiter unterstützt, mitorganisiert und voranträgt. Denn beim Ausverkauf unserer Heimat und Gesundheit, bei der Zerstörung der Zukunft unserer Kinder, darf niemand abseits stehen und sagen, es ginge sie/ihn nichts an.

    Ich wünsche mir, dass
    - jeder Betroffene sich darüber "schlau" macht, was die "Jahresabschluss-Berichte" bzw. "Geschäftsberichte" (im Internet frei zugänglich) der FraPort AG sowie der DLH / LH-Cargo an "Kennzahlen", an "Wachstums-Prognosen", an "Konzern-Strategien" beinhalten, um verstehen zu können, wofür sie/er heute kämpft. Nicht umsonst will die weltweite Nr.2 im Luftfracht-Geschäft, die LH-Cargo, für FRA eine uneingeschränkte Nachtflug-Erlaubnis. Denn ihre Märkte liegen in Asien: Hongkong, Schanghai, Singapore, Shenzen... Und wer bescheid weiß, den kann man nicht länger belügen und betrügen...

    Ich wünsche mir also "wache", angriffslustige, wehrhafte und solidarische Bürgerinnen und Bürger, die auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen kreativen Widerstand gegen willfährige Politiker sowie völlig überzogene Konzern-"Visionen" leisten. FRA ist NICHT Dubai (Referenz-Flughafen der politischen Agenda), noch Hongkong (Nr.1 in der Fracht), noch Atlanta (Nr.1 bei Passagieren)...

    Ich wünsche mir, dass - wir, das Volk - zu politischen "Bewegung" werden, die in unserem Sinne etwas 'bewegt'.

  • #55

    Karimah Katja Stauch (Donnerstag, 29 Dezember 2011 22:31)

    Ich wuensche mir, dass die Landebahn still gelegt wird und der Laerm aufhoert, dass ich im Sommer die Fenster aufhabne kann, dass ich nicht von Fluglaerm am Schlafen gehindert werde. Weiterhin wuensche ich mir, dass das Flugbenzin besteuert wird, damit Verantwortung fuer Natur, Gesunheit, Mensch, Tier und Welt uebernommen wird.

  • #54

    Brigitte Schraml-Klein (Donnerstag, 29 Dezember 2011 16:29)

    Ich möchte im nächsten Sommer weiterhin meinen Garten in Hochheim (Kernstadt) genießen können ohne vom Fluglärm genervt mich ins Wohnzimmer bei geschlossenen Türen und Fenstern verkriechen zu müssen. Wer berufstätig ist, Kinder erzogen, sein mühsam erarbeitetes Geld in eine Immobilie investiert hat und
    sich jetzt auch noch um seine betagten Eltern vor Ort kümmert hat Anspruch auf Regeneration - und zwar auf Ruhepausen.
    Denn das Herz dieser Region ist nicht die Fraport, sondern das sind wir Bürger in dieser Region!!!

  • #53

    Sven Heß (Donnerstag, 29 Dezember 2011 08:58)

    Ich wünsche mir, dass die Verantwortlichen in Politik und Luftfahrtindustrie zur Vernunft kommen und den Bedürfnissen der Menschen in der Region nach Ruhe, Erholung und Gesundheitsschutz angemessen Rechnung tragen!

  • #52

    Bernd Zürn, Flörsheim (Mittwoch, 28 Dezember 2011 21:34)

    Ich wünsche mir die Einführung der längst fälligen Kerosinsteuer mit der Folge dass ...
    a) deutlich weniger sinnlose Flüge stattfinden. Das wäre ein riesiger Gewinn für alle Menschen und für unser Klima
    b) die Verkehrsträger steuerlich gleich behandelt werden. Es kann nicht sein, dass Bus und Bahn die volle Steuer zahlen während das umweltschädlichste Verkehrsmittel, nämlich das Flugzeug, davon befreit ist
    c) dann dem Staat jährlich rund 8 - 9 Milliarden Euro mehr zur Verfügung stehen. Sinnvolle Verwendung dafür gibt es allemal.

  • #51

    Carola Gottas (Mittwoch, 28 Dezember 2011 20:02)

    Ich wünsche mir, dass die Menschen nicht resignieren und weiterhin politisch aktiv bleiben. Wir sind das Volk!

  • #50

    Alfred J. Arndt (Mittwoch, 28 Dezember 2011 13:57)

    Ich wünsche mir, daß die Menschen endlich sehen, daß es keinen Gott gibt, daß sie von den Kirchen jeder Couleur (und politischen Parteien mit "C") balkenverbiegungsmäßig belogen werden, und daß sie endlich erkennen, daß sie sich selbst helfen müssen. Und können.



  • #49

    Katharina Paulusch (Mittwoch, 28 Dezember 2011 10:44)

    Ich wünsche mir,

    dass die Verantwortlichen in Politik und Luftfahrt zugeben, dass sie mit dem Ausbau des Flughafens zu weit gegangen sind,

    dass sie sich freimachen vom Einfluss der Lobbyisten und erkennen, dass der Flughafenausbau das Leben in unserer Region zerstört,

    dass sie die Nordwestbahn schließen, denn:
    Wer A sagt, muss nicht B sagen, er kann auch erkennen, dass A falsch war.

  • #48

    Werner Kraft (Mittwoch, 28 Dezember 2011 10:43)

    Ich wünsche mir, dass Bouffier abgewählt wird. Die FDP wird drausen sein und das ist gut so.
    Gruß von einem
    CDU Stammwähler

  • #47

    Julia Wolf (Mittwoch, 28 Dezember 2011 10:17)

    Ich wünsche mir, dass es mit den Privilegien und der Wettbewerbsverzerrung endlich vorbei ist und sich die Luftfahrt an die gleichen Regeln und Gesetze halten muss wie alle Menschen und alle anderen Unternehmen in diesem Land auch.

  • #46

    Ursula Mirth (Mittwoch, 28 Dezember 2011 09:49)

    Allen Lärmgeplagten in den ANflug- UND ABflugschneisen wünsche ich, dass wir endlich ernst genommen werden, dass wir nicht länger das Gefühl haben, mit unseren massiven Ängsten und Nöten alleine gelassen zu werden von denen, die diesen Terror über uns mit zu verantworten haben.
    Ich wünsche allen Kindern, dass sie abends ohne Angst vor dem Krach in ihre Betten gehen und friedlich einschlafen können.
    Ich wünsche allen Menschen, dass sie in Ruhe durchschlafen und morgens entspannt und ausgeruht ihren Tag beginnen können, ohne diesem ständigen Dröhnen und Grollen ausgesetzt zu sein.
    Ich wünsche allen Schülern, dass sie wieder konzentriert am Unterricht teilnehmen können.
    Ich wünsche uns allen, dass wir wieder LEBEN können, friedlich, dass wir Ruhe genießen können, dass wir unsere Gärten und Balkone wieder nutzen können, dass das Leben im Rhein-Main-Gebiet wieder lebenswert ist.

    Ich wünsche UNS ALLEN als Betroffene, dass wir zusammenstehen. Es darf nicht darüber nachgedacht werden, wie der Lärm so verteilt werden könnte, dass wenige anstatt viele darunter leiden. DAS ist nicht die Lösung! Keiner soll leiden müssen. Alle sind Menschen und alle haben ein Recht auf Gesundheit und Unversehrtheit.

    Ihr Politiker, die Ihr vielleicht denkt, wir werden irgendwann müde und ausreichend zermürbt sein, um nicht mehr aufzustehen und zu kämpfen - wir werden Euch vom Gegenteil überzeugen.

  • #45

    Christa Ahlers (Mittwoch, 28 Dezember 2011 01:14)

    Ich wünsche mir:
    - dass wir Bürger ernstgenommen werden und unser Menschenrecht auf Unversehrtheit an Leib und Seele gewährleistet wird,
    - die sofortige Stilllegung der Nordwest-Landebahn,
    - dass die Flugkapazität in Zukunft nicht weiter erhöht wird,
    - dass Kerosin gesetzlich versteuert wird (in ein paar Jahrzehnten gehen die Ölvorräte zu Ende und bei uns wird das Kerosin unversteuert verschleudert).

  • #44

    Anja Leipold (Dienstag, 27 Dezember 2011 22:03)

    Ich wünsche mir einfach mehr Ruhe! Ein bestehenbleibendes, längeres Nachtflugverbot und das Gefühl, Politikern vertrauen zu können...

  • #43

    Sabrina K. (Dienstag, 27 Dezember 2011 21:39)

    Ich wünsche mir, das meine Kinder im Garten spielen können, mich hören, wenn ich sie rufe, oder ich sie höre, wenn sie mich rufen. Ich möchte sie planschen lassen, meine Wäsche im Garten trocknen, Tomaten und Gurken ernten und meine Batterien aufladen.
    Ich möchte Zukunft und Herzschlag des Rhein Main Gebietes schützen- uns als leistungsfähige Arbeiter und Menschen.
    Das mein Garten in Flörsheim ist ist Zufall. Er könnte auch in Hochheim, Niederrad, Sachsenhausen, Neu Isenburg, Offenbach, Zeppelinheim, Mainz, auf dem Lerchesberg :o),...sein.
    Meinen Lärm wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Auch nicht Raunheim, damals war ich scheinbar noch zu jung.
    Solidarisch gemeinsam im Jahr 2012 laut werden.
    Jeden Montag mehr. Bis Montags keine Flüge mehr abgefertigt werden können. Und dann kommen wir einfach Montag und Freitag....

  • #42

    Cäcilie Lyschik (Dienstag, 27 Dezember 2011 19:00)

    Flugbenzin besteuern, jetzt. -Damit sich das extraorbitant subventionierte Fliegen im echten Wettbewerb mit anderen Verkehrsmitteln messen kann....

  • #41

    Elisabeth Schick (Dienstag, 27 Dezember 2011 18:18)

    Ich wünsche mir, dass alle Fluglärm-Verantwortlichen die Weihnachtszeit nutzen und über die Weissagung der Cree nachdenken: "„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

  • #40

    Frank Weber (Dienstag, 27 Dezember 2011 17:35)

    Ichg wünsche mir deutlich weniger Flugbewegungen über Offenbach. Die beiden Anflugrouten bewirken einen Lärmteppich über Wohngebiete mit vielen Schulen und Kindergärten, der erheblich zu Lasten der Gesundheit und Lebensqualität geht. Eine deutliche Reduzierung der Flugbewegungen über OF ist dringend erforderlich und für die Zukunftsfähigkeit der kinderreichen Stadt mit 120.000 Einwohnern unabdingbar. Ein Sonderopfer zu Gunsten des Flughafens und des Profits anderer können und wollen die Offenbacherinnen und Offenbacher nicht mehr übernehmen....

  • #39

    Rudi Hechler, Mörfelden-Walldorf (Dienstag, 27 Dezember 2011 17:23)

    Ich frage:

    Wie soll es weitergehen?
    Wir stellen fest, die Politik gibt keine
    Antwort auf die Frage, wie der Luftverkehr
    der Zukunft organisiert werden
    soll. Während des Startbahn/
    West Konfliktes gab es auf Rhein-Main
    gerade knapp 179.000 Flugbewegungen,
    heute haben wir bald 500.000.
    Frankfurt und München sollen als
    zentrale Flughäfen weiter entwickelt
    werden. Frankfurt liegt mitten im
    Ballungsgebiet Rhein-Main.

    Am Flughafen Frankfurt gibt es
    fast 500.000 Flugbewegungen, über
    800.000 wären möglich.
    Das wird die Bevölkerung nicht aushalten.
    Das geht nur wenn man ganze
    Städte und Gemeinden entsiedelt.

    Wir wissen: Die Beeinträchtigungen
    durch den bereits bestehenden Flughafenbetrieb
    haben die Grenzen des
    Erträglichen überschritten.

    Deshalb mein Wunsch und
    diese Forderungen:

    Wir wollen ein totales
    Nachtflugverbot von 22-6 Uhr

    Wir wollen eine Reduzierung der
    Flugbewegungen.

    Wir wollen eine entschiedene
    Ausweitung der Schallschutzzonen
    und eine Verdoppelung
    der finanziellen Mittel für den
    passiven Schallschutz.

    Wenn die Nachtruhe nicht
    herzustellen ist, fordern wir die
    Stillegung der Landebahn!

    Man sagt: der Flughafen müsse funktionieren,
    fragt denn mal einer
    danach: ob die Menschen in diesem
    Lärm noch „funktionieren“ können?

    Wir sind gewaltfrei, kreativ, ideenreich
    und wir haben einen langen Atem.
    Nach jeder dieser Montagsdemos
    hofft man in Wiesbaden, bei der Fraport und in Konzernzentralen,
    dass wir sagen: „Wir
    hören auf!“

    Wir sagen: täuscht euch nicht!
    Man wird mit uns rechnen
    müssen!

  • #38

    Uschi Gegner (Dienstag, 27 Dezember 2011 17:09)

    Ich wünsche mir, dass wieder Ruhe und Frieden in Hochheim herrscht, dass ein wenig von unserem Paradies zurückkehrt. Ich wünsche mir, dass das Nachtflugverbot bestehen bleibt sowie ausgeweitet wird. Ich wünsche mir, dass wir im Sommer nicht dauerbeschallt werden. Ich wünsche mir, dass über andere Flugrouten nachgedacht wird und dass die Flugzeuge viiiiiel leiser werden! Ich wünsche mir, dass wir erhört werden, dass uns die Politik und Fraport ernst nimmt! Für alle Familien ein ruhiges und gesundes 2012!

  • #37

    Hans Joachim Diehl (Dienstag, 27 Dezember 2011 17:02)

    Ich gebe diesen Wunsch div. Leute weiter:
    Für die kommenden Demos schon in Flörsheim Sammelpunkte zu definieren und diese auch über die Presse bekannt zu machen.
    (z.B. 1.an der Stadthalle und 2.auf dem Norma-Parkplatz)
    Für viele ist es sehr schwer / umständlich nach Raunheim zu kommen - aber sie wollen nicht schweigen !!!
    So könnten - vor Ort - Fahrgemeinschaften gebildet werden ..

  • #36

    Gerard Bodenseh (Dienstag, 27 Dezember 2011 16:39)

    Ich wünsche mir für 2012 und für die Zukunft:
    ein Nachtflugverbot von 22-6 Uhr,
    eine erhebliche (!) Deckelung der Fluganzahl und keine Verdoppelung der aktuellen Flugbewegungen bis 2020 (wie die FRAPORT es plant),
    leisere Flugzeuge (nicht erst langfristig!),
    engagiertere Volksvertreter bei allen Fraktionen (und keine Vertreter der Wirtschaft!),

    ... und uns allen ein gutes Jahr 2012!

  • #35

    Thallmayer Gerhart (Dienstag, 27 Dezember 2011 16:37)

    Ich wünsche mir
    • dass das bestehende Nachflugverbot von 22:00 bis 06:00 erweitert wird
    • dass im Minimum das derzeit bestehende Nachflugverbot dauerhaft erhalten bleibt.
    • die Rücknahme des von der Hess. Landesregierung beantragten Revisionsverfahrens gegen das VGH-Urteil zum Nachflugverbot.
    • dass der §29b LuftVG nicht geändert wird zugunsten von mehr Wettbewerbsfähigkeit (wie im Koalitionsvertrag vereinbart)
    • dass für den Flughafen Frankfurt eine dauerhaft verbindliche Lärmobergrenze festgelegt wird zur Erreichung von Planungssicherheit für die Bevölkerung in Rhein/Main
    • dass eine Obergrenze für Einzelschallpegel festgelegt wird, deren Überschreitung einklagbar ist (siehe Belgien)
    • eine Verpflichtung, auch innerhalb des Tagzeitraumes die ausbaubedingten Mehrbelastungen an Fluglärm in der Region durch geeignete Maßnahmen des aktiven Schallschutzes zu mindern
    • Forcieren der Satellitengestützten Navigation
    • Einführung eines Bonus- Malus-Systems mit deutlich höheren Landegebühren für laute Maschinen zur schnellen Erreichung lärmärmerer Maschinen
    • Entschädigungs-Fond für lärmgeplagte Gemeinden
    • Verbesserung des Casa-Programms
    • Passiver Schallschutz sofort und nicht erst nach 6 Jahren
    • etc.

  • #34

    Doris Münch (Dienstag, 27 Dezember 2011 16:27)

    Ich wünsche mir,dass meine Heimatstadt Flörsheim nicht zur Arbeiter und Schlafstadt verfällt. Es ist unsere Heimat und die soll es bleiben!

    Ist das Wachstum der Wirtschaft mehr wert als wir Menschen?

  • #33

    Henriette Himmelreich (Dienstag, 27 Dezember 2011 16:04)

    Die Bahn muss weg!

  • #32

    Jan Bordasch (Dienstag, 27 Dezember 2011 15:28)

    Ich wünsche mir, dass mir nicht mehr laut ist.

  • #31

    Nicole S. aus Flörsheim (Dienstag, 27 Dezember 2011 12:55)

    Ich wünsche mir, dass die Politiker im Sinne ihres Volkes entscheiden und nicht im Sinne ihrer Karriere und Profitgier.
    Diese Lügen um Wahlkampf hat bereits jeder einzelne durchschaut und satt!
    Deutschland ist bereits wieder eine Diktatur! Nicht eines Einzelnen aber der Politiker.

    Ich wünsche mir dass Menschen mehr wert sind als Geld.
    Ich wünsche mir dass Menschen mehr wert sind als Feldhamster, Heuschrecken, Käfer und Co.

    Und ich wünsche mir dass die Nordwestbahn wieder geschlossen wird und der Wald wieder aufgeforstet wird!

  • #30

    Michaela Meißner (Montag, 26 Dezember 2011 23:16)

    Ich wünsche mir, dass das Wort “Demokratie” in Deutschland wieder einen Sinn hat !!!

  • #29

    Yvonne Schlesinger (Montag, 26 Dezember 2011 03:00)

    Liebster Herr Bouffier,

    Ich wünsche mir für 2012, dass sie endlich aufhören, bei jeder Diskussion im Hessischen Landtag überheblich zu grimsen, ja sogar zu lachen, wenn Menschen ihre Ängste und Sorgen vorbringen. Ich kann Ihr selbstgefälliges Grinsen nicht mehr ertragen und freue mich auf die Landestagswahl .... Und darauf, dass Ihnen Ihr respektloses Grinsen vergeht

  • #28

    Weilbacher Astrid (Montag, 26 Dezember 2011 02:12)

    Mein Sohn ist 10 Jahre alt und hat auf seinem Weihnachtswunschzettel stehen:
    "Fluglärm loswerden"

    Ist das nicht traurig???

    Ich wünsche mir, daß meine Kinder eine glückliche und vor allem gesunde Kindheit haben. Und das hier bei unserer Familie und unseren Freunden!!!

  • #27

    Andrea Born (Sonntag, 25 Dezember 2011 19:56)

    Ich wünsche mir Volksvertreter, die willens sind die Rechte der Menschen zu waren. Volksvertreter die nicht Lügen und diese Lügen so hin drehen, als hätten sie versucht zum Wohle der Menschen zu handeln. Die neue Terrorbahn ist ein Verbrechen an den Menschen die in der Einflugschneise leben, dass muss den Verantwortlichen klar sein. Wie kann man vertreten, dass eine ganze Region wissentlich und willentlich krank gemacht wird? Wie weit wollen Sie gehen und was können Sie verantworten?

  • #26

    Annette Stritter (Sonntag, 25 Dezember 2011 12:44)

    Ich wünsche mir,
    dass Menschen einander so etwas Schreckliches nicht mehr antun. Niemand hat das Recht, andere so zu belasten, dass "Fluchtreflexe" ausgelöst werden - und das im eigenen Zuhause.
    Ich wünsche mir, dass wir wieder gerne zu Hause sind!

    - Die Bahn muss weg!
    - Nachtflugverbot von 22-6 Uhr

    Ich wünsche uns allen ein gutes Jahr 2012

  • #25

    Wolfgang Reinhard (Sonntag, 25 Dezember 2011 12:20)

    Ich wünsche mir mehr ehrliche Volksvertreter, die frei und ohne eigene Vorteilsnahme bzw. Karrieredenken sind. Warum verstehen es die Politiker nicht, dass Sie die Lobbyisten der Wähler (des Volkes) sind und machen sich nicht nur zu Handlangern der profitsüchtigen Unternehmen. Was hier mit der Nord-West abgeht ist keine win-win-Situation. Hier gibt es uns Anrainer als 'Opfer'. Stoppen Sie das bitte und zwar sofort!

  • #24

    Annerose Tanke (Sonntag, 25 Dezember 2011 09:59)

    Stillegund der Nordbahn, Wiederaufforstung vor Ort, Nachtflugverbot von 22-6 Uhr, Deckelung der Flugbewegungen auf 360000 und dass endlich der Bürger, seine Gesundheit und Wohlbefinden über Profitgier und wirtschaftlichen Wachstum stehen und auch so beachtet werden.Ihr Politiker seid von uns für uns gewählt und nicht von Herrn Schulte und co. allein für deren Gewinn.

  • #23

    Stefan Leyrer (Sonntag, 25 Dezember 2011 06:40)

    Ich wuensche mir mehr ehrliche Vollksvertreter. Beginnen Sie diesen Begriff endlich Ernst zu nehmen. Wer einen Politiker ins Rennen um die Frankfurter Oberbuergermeisterwahl schickt, der mit der hessischen Landesregierung gegen ein Nachtflugverbot klagt und als Kandidat um das Amt genau dieses fordert, handelt rein opportunistisch. Das schafft die von Ihnen beklagte Politikverdrossenheit. Die ist gefährlich aber durch Leute wie Sie verursacht.

  • #22

    Stefan Leyrer (Sonntag, 25 Dezember 2011 06:27)

    Ich wünsche mir das die Politik anfaengt nachzudenken und nicht nur durch Opportunismus getrieben agiert. Einen Minister ins Rennen um den Frankfurter Oberbürgermeister zu schicken, der einerseits gegen das Nachtflugverbot klagt und anderseits ein Nachtflugverbot fordert, das ist der Gipfel an Opportunismus. Ein solches Verhalten, sehr geehrter Herr Bouffier, schafft Politikverdrossenheit und die ist gefährlich. Werden Sie ehrlich!

  • #21

    Thomas Seehuber (Sonntag, 25 Dezember 2011 00:46)

    Ich wünsche mir eine Region, in der die Gesundheit und Vermögenswerte der Anwohner geachtet werden, in der sich Kinder ebenfalls Gesund und normal Entwickeln können!

    Alles das ist Dank der Leugnung der Ergebnisse der UBA Studie von Prof. Dr. Greiser hier in der Region nicht mehr möglich! Ein Vermentlicher Wirtschaftsmotor in der Region hat seine Grenzen, wenn er 3 Millionen Anwohner bewusst und mutwillig schädigt!

    Eine Regierung die es als Erfolg feiert, dass eine gesundheitsschädliche Emission auf bisher unbeteiligte Menschen verteilt, hat Ihre politische Verantwortung sicher nicht verstanden!

  • #20

    Christian Burkard (Sonntag, 25 Dezember 2011 00:23)

    Ich wünsche mir, das die Politik wieder auf die Menschen hört und sich mit ihren Entscheidungen nach dem Wohl der Bevölkerung richtet und nicht nach den Interessen der Wirtschaft.
    Ich wünsche mir Politiker, die wieder Charakter haben. Die zu falschen Entscheidungen stehen können und daraus Konsequenzen ziehen können.
    Und ich wünsche mir, das sich im neuen Jahr noch mehr Menschen mit und in den Bürgerinitiativen gegen den Fluglärm engagieren. Und das durch unseren Protest die Stilllegung der Landebahn Nordwest eingeleitet wird!

  • #19

    jochen krauss (Samstag, 24 Dezember 2011 23:11)

    1. stillegung der landebahn nordwest
    2. nachtflugverbot von 22 - 6 h
    gruss
    jochen krauss
    unfallchirurg
    " in eintracht gegen fluglärm "
    frankfurt - niederrad

Aus dem Greenpeace Magazin Ausgabe 4.12

https://www.greenpeace-magazin.de/von-lufthansa-0