(Musterschreiben siehe unten)
Dass sich Fluglärm und die Schadstoffe, die von Flugzeugen ausgehen, in der Intensität, wie wir dies im Rhein-Main-Gebiet erleben, negativ auf die Gesundheit auswirken, erfahren viele von uns täglich am eigenen Leib.
Auch von wissenschaftlicher Seite wird dies mittlerweile bestätigt.
Studie: Krank durch Fluglärm
Frankfurter Rundschau - 05.05.2012
"Mediziner erwartet laut einer Studie Kosten von einer Milliarde Euro wegen Gesundheitsschäden, die durch Fluglärm entstehen. Vor allem Anwohner in der unmittelbaren Umgebung wie in Flörsheim sind demnach betroffen."
http://www.fr-online.de/main-taunus/krank-durch-fluglaerm,1472862,15164388.html
Bei den Krankenkassen werden die gesundheitlichen Folgen durch Fluglärm mittlerweile als Grund für eine Kur akzeptiert.
"Fluglärm-Kur" bewilligt
FNP - 26.04.2012
Dass Dauerkrach krank machen kann, ist unbestritten. Das sehen nun wohl auch die für Erholungszeiten zuständigen Versicherungsträger ein.
http://www.fnp.de/hk/region/lokales/main-taunus/flugl-rmkur-bewilligt_rmn01.c.9790361.de.html
Rede von Carola Gottas zum Thema "Kur bewilligt"
Berichte des Umweltbundesamtes
Betroffenheit durch Fluglärm am Beispiel des Frankfurter Flughafens
Fachtagung Nachtfluglärm 20.04.2010, Berlin
Weitere Informationen: www.umweltbundesamt.de
Auch die deutsche Herzstiftung hat sich zum Thema geäußert:
Mehr geht nicht - Fluglärm macht krank
Artikel der deutschen Herzstiftung aus
HERZ HEUTE - 02/2012
http://www.herzstiftung.de/pdf/presse/fluglaerm.pdf
Frapedia und Zeitungsbeilage "Fluglärm&Gesundheit"
Unter www.frapedia.de findet man weitere Ausführungen zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Fluglärms und der Schadstoffe.
Schreiben Sie an Ihre Krankenkasse und fragen Sie sie, wie sie mit diesen Erkenntnissen umgeht. (Privatversicherte siehe weiter unten.)
Hier finden Sie eine Vorlage für einen entsprechenden Brief.
Verschicken Sie den Brief bitte zwei Mal.
1. An Ihre Krankenkasse
2. Eine Kopie des Briefes an die Kassenärztliche Vereinigung.
Hier deren Anschrift:
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Georg-Voigt-Str. 15
60325 Frankfurt
Musterschreiben, das individuell verändert werden kann:
Musterschreiben direkt zum Ausdrucken:
Wichtiger Hinweis für Privatversicherte:
Inzwischen ist auch den privaten Krankenkassen diese Problematik bewusst. Dieser Zustand wurde mittlerweile auch schon in den höher angesiedelten Regionen, sprich Hauptabteilungsleiter und
auch Vorstand besprochen. Allerdings mache es wenig Sinn, die Krankenkassen einzeln anzuschreiben, da es für die Krankenkassen ziemlich schwierig ist, hier einzeln zu intervenieren.
Um den Druck auf die Verursacher zu erhöhen, wurde von der privaten Krankenkasse empfohlen, das Schreiben an eine übergeordnete Stelle zu senden, die da wäre:
PKV Verband der privaten Krankenversicherung e.V.
Gustav-Heinemann-Ufer 74c
50968 Köln
Postfach 51 10 40
50946 Köln
Telefon: 0221/9987 - 0
Telefax: 0221/9987 - 3950
Es besteht auch die Möglichkeit über das Kontaktformular auf der Homepage www.pkv.de/service/kontakt sich direkt an den Verband zu wenden.